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Seltene Fossilien & Mineralien in Vani
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An der Nordwestküste von Milos befindet sich das ehemalige Mangan-Bergwerk Vani, das im ersten und zweiten Weltkrieg genutzt wurde. Hier haben hydrothermal Lösungen alte Sedimente mit wertvollen Mineralien imprägniert, die dann Mangan-, Eisen- und Baryt-Erze ablagerten. Eine Besonderheit sind die Fossilien, die in diesen Ablagerungen enthalten waren. Sie wurden fast komplett durch Magan und Quarz ersetzt und sind dadurch besonders gut erhalten.
Die Atmosphäre der Mine wäre ideal für Wild-West-Filme geeignet und für Fotografen ist das ehemalige Bergwerk und der Strand an der Küste ein ideales Fotorevier.
Es gibt an vielen Stellen sehr schöne Manganerze und Barytkristalle, sowie Barytrosen.
[Translate to Englisch:] Wie kommt man hin?
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Mit dem normalen Auto kann man bis Agia Marina fahren und dann ist Schluß! Die Erdstrasse ist NICHT für normale Mietwägen geeignet und es ist NICHT erleubt, mit ihnen weiter nach Norden zu fahren. Also gilt auch hier: Einen 4x4-Jeep mieten oder sich einer geführten Reise anschließen!
Wandern ist nur etwas für ganz hartgesottene, denn ab Agia Marina sind es ca. 10 km einfache Wegstrecke. Das ist für diese Region zu weit. Es gibt unterwegs keine Möglichkeit, an Trinkwasser oder Nahrungsmittel zu kommen. Es gibt NICHTS.
[Translate to Englisch:] Fotos des Bergwerks Vani und seiner Mineralien & Fossilien
So sah es früher aus...
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Das Manganbergwerk als es noch aktiv war. Große Gewinne konnte man hier nie machen, denn das Manganerz war mit unreinem Material (Bayryt) gemischt.
[Translate to Englisch:] Sicherheitn
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Das Bergwerk Vani ist sehr weit abgelegen und im Ernstfall ist es schwierig, zeitnah Hilfe zu bekommen. Es gibt mehrere Gefahrenquellen. Die eine sind die Stollen, die offen liegen und die zum Teil einstürzen können und zum anderen sind es bröckelige Steilhänge. Und, wie überall auf Milos, sollte man auf die Vipern aufpassen, die überall unter Laub, Felsen oder auch in einem Stollen sein können. Dass man genug Wasser mitnimmt, versteht sich von selbst.